Kann ein Amerikaner asiatisch kochen? Gute Frage – ich glaube, ich / wir können. Aber natürlich wie immer mit dem kleinen US-Einschlag, diesmal direkt aus dem „Pineapple State“ – Hawaii. Wart ihr schon einmal dort? Wenn nicht: auf jeden Fall eine Reise wert, unglaublich schöne Natur. Aber ein Hammer sind auch die Ananas dort. Sie sind so süß, duften so aromatisch und zergehen auf der Zunge. Und die Hawaiianer verstehen es, aus wenigen Zutaten eine ganze Mahlzeit zu zaubern.

Aber zurück zum Curry: wer eine angenehm süßlich-leichte Schärfe mag, der ist bei diesem Curry genau richtig. Und egal wie groß die Portion ist, man fühlt sich danach nie voll. Und wie immer: in minimaler Zeit zubereitet, auch für Kochanfänger.

Das Rezept ist für 4 Personen gedacht – aber man ohne Probleme auch für sich alleine kochen und dann mehrmals davon essen.

Zutaten:
1 Frühlingszwiebel
1 Stange Lauch
3-4 Karotten gehobelt
2-3 Paprika
1 Ananas
1 Dose Kokosmilch fettarm
Etwas Gemüsebrühe nach Belieben
1-2 Teelöffel Thai Curry Paste, (gibt es in fast jedem Supermarkt)
Reis nach Belieben

Zubereitung:
Frühlingszwiebel und Lauch in Scheiben schneiden, Paprika in feine Streifen schneiden. Thai Curry Paste in wenig Öl (1-2 Spritzer reichen) kurz anrösten, dann alles Gemüse zugeben und mit Kokosmilch auffüllen. Wer mag, kann auch mit etwas Gemüsebrühe würzen. In ca. 5-10 Min. das Gemüse knackig garen lassen. In der Zwischenzeit die Ananas in kleine Stücke schneiden und kurz vor Ende der Garzeit zugeben. Mit Reis servieren, genießen und von Sandstränden voller Palmen träumen.